Hundebisse auf Parkplatz: Betrunkener Halter in Finsterwalde festgenommen!

Ein 44-jähriger Mann wurde in Finsterwalde nach einem Streit von einem Kampfhund-Mischling verletzt; Ermittlungen laufen.
Ein 44-jähriger Mann wurde in Finsterwalde nach einem Streit von einem Kampfhund-Mischling verletzt; Ermittlungen laufen.

In den letzten Tagen ereigneten sich zwei bedrohliche Vorfälle mit aggressiven Hunden in Deutschland, die zu ernsthaften Verletzungen und einer tragischen Entscheidung der Polizei führten. Am Montagabend wurde ein 44-jähriger Mann in Finsterwalde durch mehrere Bisse eines Kampfhund-Mischlings verletzt. Der Vorfall ereignete sich auf dem Parkplatz eines Discounters, nachdem der Mann mit dem stark alkoholisierten Halter des Hundes in Streit geraten war. Laut Polizei wurden die Bisse nach 20 Uhr verzeichnet, und die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind im Gange. In einem weiteren Schritt wurde das Tier in ein Tierheim überführt, nachdem die zuständigen Behörden den Halter seines Hundes entzogen hatten, wie rbb24 berichtete.

Kampfhund verursacht Schusswaffeneinsatz

Währenddessen kam es in Berlin-Marzahn zu einem noch dramatischeren Vorfall. Am Samstagabend wurde ein aggressiver belgischer Schäferhund von der Polizei erschossen, nachdem er zuvor bereits eine Polizistin in den Arm gebissen hatte. Diese Attacke ereignete sich während eines Einsatzes wegen möglicher häuslicher Gewalt gegen 20 Uhr. Der Halter, ein 52-jähriger Mann, hatte sich nach einem ersten Einsatz nicht um das Tier gekümmert und ließ es allein im Innenhof angeleint zurück. Ein zweiter Alarm wurde gegen 22:30 Uhr ausgelöst, als der Hund im Innenhof bellte und die Beamten angriff, nachdem er sich losreißen konnte. Die Polizei sah keine andere Möglichkeit, als das Tier zu erschießen, um den eigenen Schutz zu gewährleisten. Gegen den Hundehalter wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt, wie t-online berichtete.

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