Brandenburgs Brückenbau frisst Millionen - wo bleibt das Geld für Kitas?
Brandenburg an der Havel, Deutschland - Die maroden Brücken in Brandenburg an der Havel fressen demnächst ein großes Loch in den städtischen Finanzhaushalt, was dazu führt, dass an anderen Stellen kräftig gespart werden muss. Der Unterhaltungsfonds wird mit fünf Millionen Euro gefüllt, um zumindest notwendige Reparaturen durchführen zu können. Projekte wie die Verkehrsberuhigung der Altstadt haben vorerst keinen Cent in der Finanzplanung, da der Kämmerer strikte Ausgabendisziplin fordert.
Gleichzeitig wird zwischen Mahlenzien und Kirchmöser eine sechs Kilometer lange Trinkwasserleitung verlegt, die bis September 2025 fertiggestellt werden soll. Autofahrer müssen aufgrund einer Vollsperrung der Verbindungsstraße massive Umwege in Kauf nehmen, während Fußgänger und Radfahrer die Baustelle passieren dürfen.
Zudem hat der Zoll in lokalen Barbershops Kontrollen durchgeführt und gravierende Gesetzesverstöße entdeckt, darunter das illegale Arbeiten von zwei Asylbewerbern. Weitere Ermittlungen zu den Vorfällen sind im Gang, während die Kreishandwerkerschaft und die Friseurinnung nach mehr Kontrollen verlangen, um Schwarzarbeit zu bekämpfen. Mehr Informationen sind zu finden unter www.maz-online.de.
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Ort | Brandenburg an der Havel, Deutschland |
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