Karlsruher Pyro-Prozess: Sozialarbeiter im Visier der Justiz!
Karlsruhe, Deutschland - Im Skandal um den Karlsruher „Pyro-Prozess“ steht das Fanprojekt im Fokus! Drei städtische Sozialarbeiter müssen sich vor Gericht verantworten, nachdem sie als Zeugen im Verfahren gegen 28 Angeklagte geladen wurden, die im Jahr 2022 für schwerwiegende Pyrotechnik-Aktionen im BBBank Wildpark verantwortlich sind. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass die Sozialarbeiter Informationen über die Ultras haben, die für die verletzenden Auseinandersetzungen während eines Spiels zwischen dem KSC und dem FC St. Pauli verantwortlich sind. Doch die Sozialarbeiter verweigerten die Aussage, was nun zu potenziell katastrophalen Konsequenzen führen könnte: Eine Verurteilung würde sie vorbestraft machen, was ihre weitere Tätigkeit in der sozialen Arbeit unmöglich macht.
Der Prozess hat bereits in den letzten Monaten für Schlagzeilen gesorgt, nachdem bei der umstrittenen Pyro-Aktion im November 2022, inszeniert von der Ultra-Gruppe „Rheinfire“, mehrere Fans verletzt wurden – einige von ihnen schwer. Die Justiz in Karlsruhe ist mit den laufenden Verfahren beschäftigt, und die ersten Urteile sind bereits gefällt worden. Die Angeklagten und viele Beteiligte warnen vor existenziellen Risiken für das Fanprojekt. Die Verhandlungen, die seit Mai 2024 laufen, bleiben weiterhin ein heißes Eisen in der Karlsruher Justiz, und die Lage eskaliert. Mehr dazu bei www.ka-news.de.
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Ort | Karlsruhe, Deutschland |
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