CSU: Apotheken in Bayern dringend schützen – Handlungsbedarf ist da!
München, Deutschland - In einer klaren Kampfansage an die drohende Krise der Apotheken in Bayern hat die CSU-Fraktion eine Resolution verabschiedet, um die flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln zu sichern. Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die viele Apotheken derzeit plagen, sind zentrale Maßnahmen gefordert: Die Vergütung soll erhöht, Bürokratie abgebaut und der Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten verboten werden. Die CSU warnt eindringlich vor dem drohenden Apothekensterben, das bereits begonnen hat, und betont die Bedeutung dieser Einrichtungen für die Gesundheitsversorgung, insbesondere in ländlichen Regionen.
Klaus Holetschek, der Vorsitzende der CSU-Fraktion, erklärte, dass die Apotheken als niedrigschwellige Gesundheitsangebote nicht im Stich gelassen werden dürfen. Auch Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU, äußerte sich entschieden gegen die Pläne der Ampel-Koalition, die Anwesenheitspflicht von Apothekern in Filialen zu lockern und “Video-Apotheken” zu etablieren. Dies könnte nicht nur die Qualität der Beratung gefährden, sondern auch zu einem Verdrängungswettbewerb führen, der die Existenz von vollversorgenden Apotheken auf dem Spiel setzt. Die Resolution soll dabei helfen, die entscheidende Rolle der Apotheken im deutschen Gesundheitssystem zu bewahren und den unter Druck geratenen Betrieben eine Perspektive zu bieten. Weitere Einzelheiten sind in der vollständigen Resolution zu finden, die auf www.presseportal.de einsehbar ist.
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Ort | München, Deutschland |
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