Fehlschlag bei Olise-Transfer? FC Bayern von Ausstiegsklausel überrascht
FC Bayern bangt: Unerwartete Probleme bei Olise-Transfer
Der geplante Wechsel des Mittelfeldspielers Michael Olise zum FC Bayern München gestaltet sich schwieriger als ursprünglich gedacht. Obwohl sowohl Olise als auch der deutsche Rekordmeister sich bereits auf einen 5-Jahresvertrag geeinigt hatten und die Ausstiegsklausel mit Crystal Palace gezogen wurde, könnte der Transfer an unerwarteten Schwierigkeiten scheitern.
Die plötzliche Kehrtwende
In den letzten Tagen wurde vielfach berichtet, dass der Transfer von Olise zum FC Bayern bereits in trockenen Tüchern sei. Doch nun haben sich unerwartete Probleme ergeben. Der britische Transfer-Insider Alan Nixon enthüllt, dass die Ausstiegsklausel des 22-jährigen Franzosen für die Bayern zu einer bitteren Überraschung wurde.
Nach Nixons Informationen waren die Bayern über die Bedingungen der Klausel „geschockt“. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass eine Ablösesumme von 43 Millionen Pfund ausreicht, um den Deal zu besiegeln. Doch es stellte sich heraus, dass diese Summe lediglich die Verhandlungen eröffnete. Die tatsächliche Ablöse beläuft sich auf knapp 50 Millionen Pfund, was etwa 60 Millionen Euro entspricht.
Finanzielle Ungewissheit
Ein weiteres Problem besteht darin, dass Crystal Palace nicht die volle Ablöse erhält. Sowohl Olise als auch sein ehemaliger Verein FC Reading könnten Anspruch auf Teile des Transferbetrags haben, dessen genauer Anteil bislang unklar ist. Diese zusätzlichen finanziellen Verpflichtungen waren den Bayern bei Vertragsabschluss nicht bekannt.
Die Münchner stehen nun vor der Herausforderung, die Ausstiegsklausel zu aktivieren und den Transfer doch noch erfolgreich abzuschließen. Es bleibt abzuwarten, ob alle Parteien eine Einigung erzielen können, um Olises Wechsel zum FC Bayern zu ermöglichen.
– NAG