Hubschrauberrettung in den Alpen: Schüler und BR-Reporter auf spannender Fahrradtour
Unerwarteter Schneesturm: Gymnasiasten aus Bayern müssen bei Alpenüberquerung gerettet werden
Das geplante Schulprojekt der elf Gymnasiasten aus Furth in Bayern sollte eine aufregende Alpenüberquerung mit dem Fahrrad sein, begleitet von zwei Reportern des Bayerischen Rundfunks. Die Tour, die im Rahmen der „Sternstunden“ Spendenaktion des BR stattfand, endete jedoch unerwartet im Schnee.
Bio-Bikes und unerwartete Hindernisse in den Alpen
Die Schüler und ihre Begleiter planten die siebentägige Tour mit normalen Mountainbikes, ohne jegliche elektronische Unterstützung. Doch ab einer Höhe von 2000 Metern wurden sie von einem heftigen Schneesturm überrascht. Trotz der widrigen Bedingungen kämpften sie sich bis zum Heiligen Geistjöchl auf 2662 Metern Höhe vor, wo ihre Kräfte erschöpft waren.
Rettung per Hubschrauber und dank professioneller Hilfe
Der Lehrer Matthias Spandrad setzte sofort einen Notruf ab, und die Tiroler Bergrettung kam den gestrandeten Bikern zur Hilfe. Der Polizeihubschrauber barg alle 18 Personen sicher und brachte sie zur Sulzenalm, von wo aus sie von der Bergrettung Mayrhofen ins Tal begleitet wurden. Trotz des unerwarteten Zwischenfalls waren alle Teilnehmer gut ausgerüstet und vorbereitet, was zu einer erfolgreichen Rettung führte.
Lehre aus dem Abenteuer in den Alpen
Obwohl die Abschlussfeier der Alpenüberquerung anders verlief als geplant, konnten die Schüler wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Grenzen sowohl physisch als auch mental kennenlernen. Die Tour wird nicht fortgesetzt, aber die Erlebnisse werden sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
– NAG