Manfred Weber: Europa muss entschlossener die Ukraine unterstützen

Inmitten der stürmischen Wogen der politischen Debatten ruft Manfred Weber, der dynamische Fraktionsvorsitzende der EVP im Europaparlament, nach einem kraftvollen und entschlossenen Handeln Europas zugunsten der Ukraine! In einem aufschlussreichen Interview während des EU-Gipfels in Brüssel bekräftigt Weber: „Wir müssen mehr tun! Europa ist stark, finanziell und wirtschaftlich. Diese Unterstützung ist nicht nur machbar, sondern auch ein kluges Investment in unsere eigene Sicherheit!“
„Dieser Krieg ist nicht nur ein Problem für die Ukraine – er betrifft uns alle“, mahnt Weber eindringlich. „Wenn wir die Ukraine unterstützen, können wir den Krieg weiterhin fernhalten!“ In Zeiten, in denen radikale Ränder versuchen, den Diskurs zu dominieren, sieht Weber eine überwältigende Mehrheit der europäischen Bürger, die hinter der Ukraine steht. Er appelliert an die Mitgliedstaaten, besonders an Deutschland: „Es ist an der Zeit, klar und deutlich auszusprechen, dass die Ukraine eine Perspektive für den NATO-Beitritt braucht!“
Migration als drängendes Problem
Weber thematisiert auch das drängende Problem der Migration in Europa, das die Gesellschaften auseinanderdriften lässt. Der erschütternde Anschlag in Solingen verdeutlicht eindringlich die Notwendigkeit, die Kontrolle über die Migration zurückzugewinnen. „Es ist unsere Entscheidung, wer nach Europa kommt und wer nicht – nicht die von Schlepperbanden!“, betont er leidenschaftlich.
Die hierfür notwendigen Veränderungen sind überlebenswichtig, denn Weber warnt: „Die Schengen-Freizügigkeit wankt, und wir sehen wieder Grenzkontrollen. Es ist höchste Zeit zu handeln!“ Rechtsextreme Ideologien breiten sich in Europa aus, und Weber fordert entschieden, den Schlepperbanden ein für alle Mal das Handwerk zu legen. „Alles, was uns hilft, dieses illegale Modell zu zerstören, ist notwendig – solange wir die Rechtsstandards und Menschenrechte achten!“, fügt er hinzu.
Sehen Sie das ganze Gespräch in Kürze auf www.phoenix.de.
Brüssel/Bonn
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