Berlin fordert: Schluss mit den brutalen Hinrichtungen im Iran!

Am 10. Oktober 2024 fand in Berlin eine eindringliche Konferenz zum Welttag gegen die Todesstrafe statt, die auf die dramatische Zunahme von Hinrichtungen im Iran aufmerksam machte. Unter dem Motto „Iran: Ende der Hinrichtungen, Aufruf zur Rechenschaftspflicht für Gräueltaten“ versammelten sich prominente Redner, darunter Prof. Dr. Rita Süssmuth und Bundestagsabgeordneter Thomas Lutze (SPD), um die Menschenrechtskrise im Iran zu thematisieren. Maryam Rajavi, die gewählte Präsidentin des Nationalen Widerstandsrats Iran, appellierte an die internationale Gemeinschaft, der fortwährenden Ungerechtigkeit Einhalt zu gebieten und die Schrecken des iranischen Regimes zu verurteilen.

Die alarmierenden Zahlen von Amnesty International erweisen sich als schockierend: 74% aller globalen Hinrichtungen im Jahr 2023 fanden im Iran statt. Seither wurden mindestens 264 Gefangene, darunter politische Oppositionelle, hingerichtet. Diese brutalen Taten werfen ein grelles Licht auf die repressiven Maßnahmen des iranischen Regimes gegen jede Form von Kritik. Rajavi betonte die Notwendigkeit, die mutigen politischen Gefangenen zu würdigen, die gegen die Zustände im Iran kämpfen und Hungerstreiks in den Gefängnissen initiieren. Die Veranstaltung, organisiert von iranischen Gemeinschaften in Europa, wurde zu einer bedeutenden Plattform für die Mobilisierung gegen die Todesstrafe und Menschenrechtsverletzungen im Iran, wobei über 1.500 Persönlichkeiten aus 78 Ländern eine unterstützende Erklärung unterzeichneten laut Informationen von www.presseportal.de.

Details
Quellen