Neue Anlaufstelle für Alleinerziehende: Unterstützung in Charlottenburg-Wilmersdorf

Die Koordinierungs- und Anlaufstelle für Alleinerziehende in Charlottenburg-Wilmersdorf eröffnet am 6. September 2024. Ziel ist es, die Lebensqualität von Einelternfamilien zu verbessern, durch Beratung und Vernetzung Unterstützung zu bieten und neue Angebote zu entwickeln. Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch betont die Bedeutung dieser Initiative für eine bessere Unterstützung allerinerziehender Eltern. Lesen Sie mehr über die wichtigen Angebote und Dienstleistungen, die diese Einrichtung bietet.
Die Koordinierungs- und Anlaufstelle für Alleinerziehende in Charlottenburg-Wilmersdorf eröffnet am 6. September 2024. Ziel ist es, die Lebensqualität von Einelternfamilien zu verbessern, durch Beratung und Vernetzung Unterstützung zu bieten und neue Angebote zu entwickeln. Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch betont die Bedeutung dieser Initiative für eine bessere Unterstützung allerinerziehender Eltern. Lesen Sie mehr über die wichtigen Angebote und Dienstleistungen, die diese Einrichtung bietet. (Symbolbild/NAG)

Neue Unterstützung für Alleinerziehende in Charlottenburg-Wilmersdorf

Am 6. September 2024 wird in der Seelingstraße 58 die neue Koordinierungs- und Anlaufstelle für Alleinerziehende eröffnet. Diese Initiative ist besonders bedeutsam, da im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf etwa 30 Prozent aller Familien unter den Herausforderungen des Alleinerziehens leiden; in einigen Bereichen steigt diese Zahl sogar auf 40 Prozent. Die in der Mehrzahl betroffenen Alleinerziehenden, von denen rund 85 Prozent Frauen sind, stehen häufig vor der immense Herausforderung, sowohl den Haushalt zu führen als auch jede finanzielle Verantwortung alleine zu übernehmen.

Die Koordinierungs- und Anlaufstelle hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensumstände dieser Eltern zu verbessern. Dies geschieht durch umfassende Beratung und Unterstützung in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise der Existenzsicherung und der Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben. Indem diese Stelle Ressourcen bündelt und Beratungsangebote schafft, bietet sie den Alleinerziehenden eine Perspektive und konkrete Hilfe im Alltag.

An dieser Stelle ist der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Berlin als Träger der Einrichtung maßgeblich beteiligt. Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, konkret aus Mitteln der Abteilung Frauen und Gleichstellung.

Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch betont die Bedeutung dieser Anlaufstelle für die Gemeinschaft: „Die Unterstützung für Alleinerziehende ist unerlässlich. Diese Gruppe ist oft besonders belastet und benötigt gezielte Hilfe, um ihre Lebensqualität zu steigern. Die neue Einrichtung in Charlottenburg-Wilmersdorf wird es uns ermöglichen, die vielfältigen Herausforderungen, vor denen Alleinerziehende stehen, besser zu adressieren und für mehr Chancengleichheit zu sorgen.“ Ihr Engagement zeigt, wie wichtig es ist, dass der Bezirk die Anliegen von Familien aller Art ernst nimmt.

Diese Initiative ist nicht nur ein Schritt zur Stärkung der Rechte und des Wohlbefindens von Alleinerziehenden, sondern spiegelt auch einen breiteren gesellschaftlichen Trend wider: Die Verbesserung der Lebensbedingungen von Familien, die sich in schwierigen Situationen befinden, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Einrichtung möchte darauf abzielen, die Lebensqualität in Charlottenburg-Wilmersdorf für alle Familienformen nachhaltig zu fördern und Barrieren abzubauen, die Alleinerziehende oft zurückhalten.

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