Feuerwerk-Verbot zum Silvester? Umweltbund fordert schärfere Regeln!

In Berlin haben Feuerwerkskörper eine lange Tradition, besonders an Silvester, wenn um Mitternacht der Himmel erleuchtet wird. Doch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat auf die Gefahren hingewiesen, die mit diesen Feierlichkeiten einhergehen. Ab 2026 wird ein Verkaufsverbot für Böller angestrebt, um Verletzungen und Umweltbelastungen zu verringern. Laut DUH-Geschäftsführer Jürgen Reusch ist diese Maßnahme dringend notwendig, da in der Silvesternacht alleine in Berlin zahlreiche Menschen, insbesondere durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern, verletzt werden. Vergangenes Jahr gab es 20 Schwerverletzte in der Hauptstadt, viele davon durch explodierende Böller in den Augen, wie Oberärztin Dr. Ameli Gabel-Pfisterer berichtet (Berlin Live).
Um das Problem zu lösen, schlägt die DUH vor, dass Städte und Gemeinden professionelle Feuerwerke organisieren, bei denen alkoholisierte Feiernde nicht mehr in den Besitz von gefährlichem Material gelangen. Diese Idee stößt auf Zustimmung von Grünen-Politikern, die bemängeln, dass der Verkauf von Sprengstoff an Silvester ohnehin nicht der Regelung entspricht, die 364 Tage im Jahr gegolten hat (iHeartBerlin).
Schöne Aussichten über Berlin
Weitere Ausblicke, wie vom Teufelsberg oder den Ahrensfelder Bergen, können ein unvergessliches Silvestererlebnis bieten. Hier genießen die Menschen nicht nur das Feuerwerk, sondern auch die einmalige Atmosphäre Berlins, während sie auf den Höhen das Feuerwerk bewundern, das die Skyline erleuchtet (iHeartBerlin).
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