Feuerwerks-Show im Kulturforum: Streit um Umwelt und Tradition entzündet sich!

Feuerwerks-Show im Kulturforum: Streit um Umwelt und Tradition entzündet sich!
In Berlin wird zurzeit eine faszinierende Ausstellung zum Thema Feuerwerk präsentiert, die für heftige Diskussionen sorgt. Die Staatlichen Museen am Kulturforum haben die Schau „Durchgeknallt und abgebrannt“ ins Leben gerufen, die die Entwicklung der Feuerwerkstechnik von den Königshöfen des 16. Jahrhunderts bis zur modernen Pyrotechnik beleuchtet. Diese Ausstellung wird von der Deutschen Umwelthilfe begleitet, einer Organisation, die den Privatgebrauch von Feuerwerk vehement einschränken möchte. Im Rahmen der Ausstellung wird sogar eine Mitmach-Station eingerichtet, an der die Besucher ihre Meinung zu einem Verbot von Silvesterfeuerwerken abgeben können. Diese Vorgehensweise hat den Bundesverband für Pyrotechnik und Kunstfeuerwerk auf den Plan gerufen, der die Ausstellung als stark einseitig kritisiert und eine Überhörung der Befürworter von Feuerwerk anprangert. Ingo Schubert, der Bundesverbandsvorsitzende, beklagt den Einfluss eines „fachfremden Akteurs“ auf die Gestaltung der Präsentation, während Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe die Chance sieht, die Diskussion über die Weiterentwicklung von Feuerwerken anzustoßen. Die Ausstellung läuft bis zum 9. Februar 2025 am Matthäikirchplatz und bietet auch eine sehenswerte Sammlung von Kunst und historischen Dokumenten, die die Pracht der Feuerräder und Raketen aus verschiedenen Epochen zeigen, wie bz-berlin.de berichtet.
Kulturelle Verbindungen zwischen Russen und Deutschen
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