Unsichtbare Behinderung im Fokus: Kostenfreier Workshop in Berlin

Am Mittwoch, dem 27. März 2024, bietet die Selbsthilfekontaktstelle einen Workshop zum Thema “Unsichtbare Behinderung” an. Viele Menschen denken bei dem Begriff Behinderung sofort an sichtbare Einschränkungen, jedoch gibt es ebenso viele unsichtbare Behinderungen wie zum Beispiel Alkoholabhängigkeit oder Depressionen. Betroffene dieser unsichtbaren Erkrankungen fühlen sich oft missverstanden oder diskriminiert, da ihre Einschränkungen nicht offensichtlich sind.

Im Workshop wird ein Austausch über unsichtbare Erkrankungen und Behinderungen, deren Diskriminierungsformen und den Umgang damit stattfinden. Dieses Angebot ist kostenfrei und Interessierte können sich ab sofort über das Büro der Selbsthilfekontaktstelle anmelden. Der Workshop wird von einem Referenten der Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung geleitet und findet in Alt-Marzahn 59A in 12685 Berlin statt.

Unsichtbare Behinderungen sind oft schwer zu erkennen und können Auswirkungen auf das tägliche Leben der Betroffenen haben. Mithilfe von Workshops und Aufklärung können Vorurteile abgebaut und das Verständnis für diese unsichtbaren Erkrankungen verbessert werden. Der Workshop bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und Strategien im Umgang mit Diskriminierung zu erarbeiten.

Es ist wichtig, dass die Gesellschaft sensibilisiert wird für die Vielfalt von Behinderungen und Erkrankungen, die nicht immer auf den ersten Blick erkennbar sind. Durch solche Veranstaltungen wie den Workshop zum Thema „Unsichtbare Behinderung“ können Barrieren abgebaut und ein inklusiveres Umfeld geschaffen werden.

In der folgenden Tabelle sind einige Beispiele für unsichtbare Behinderungen aufgeführt:

| Art der unsichtbaren Behinderung | Beispiele |
|———————————–|———–|
| Psychische Erkrankungen | Depression, Angststörungen |
| Chronische Schmerzen | Fibromyalgie, Migräne |
| Neurologische Erkrankungen | Multiple Sklerose, Epilepsie |

Es ist wichtig, dass solche Workshops weiterhin angeboten werden, um das Bewusstsein für unsichtbare Behinderungen zu stärken und Betroffenen eine Plattform zum Austausch und zur Unterstützung zu bieten. Der Workshop zum Thema „Unsichtbare Behinderung“ ist eine Möglichkeit, diese wichtigen Themen anzusprechen und die Teilnehmer für die Vielfalt und Komplexität von Behinderungen und Erkrankungen zu sensibilisieren.



Quelle: www.berlin.de

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