Mick Schumacher: Neuer Hoffnungsträger in der Langstrecken-WM!

In einer herben Wendung für Mick Schumacher, den Sohn der Formel-1-Ikone Michael Schumacher, steht fest: Seine Rückkehr in die Formel 1 ist vorerst gescheitert. Die Hoffnungen auf einen Platz bei Audi/Sauber wurden zunichtegemacht, als ein anderer Fahrer – der Rookie Gabriel Bortoleto – den Vorzug erhielt. Wie Berlin Live berichtet, wird Schumacher nach dieser Saison die Formel 1 hinter sich lassen und sich künftig auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) konzentrieren.
Mick Schumacher, der im Jahr 2021 und 2022 für das Haas-Team in der Formel 1 fuhr, gab bekannt, dass er seine Rolle als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes beenden möchte. In einer Mitteilung äußerte er sich dankbar über die Erfahrungen der letzten zwei Jahre, welche seine technischen Fähigkeiten als Rennfahrer verbessert haben. Zukünftig wird er für das französische Team Alpine in der WEC antreten, wie ZDF meldet. Trotz der schwierigen Zeiten in der Formel 1, in denen Schumacher häufig unterlegen war, bleibt sein ehemaliger Teamkollege Jochen Neerpasch optimistisch und sieht Potenzial für Schumachers Rückkehr in die Königsklasse, möglicherweise schon im Jahr 2026, wenn das Team Cadillac in der Formel 1 einsteigt.
Neuer Fokus auf Langstreckenrennen
Die Entscheidung, sich auf die WEC zu konzentrieren, könnte sich als klug erweisen. In der Langstrecken-Weltmeisterschaft hat Schumacher die Möglichkeit, sein Können unter Beweis zu stellen und möglicherweise die Karriere wiederzubeleben. Neerpasch betont, dass Schumachers Name nach wie vor großen Einfluss im Motorsport hat, was eine Rückkehr in Zukunft erleichtern könnte. Der 25-Jährige hat bereits in der aktuellen WEC-Saison für Alpine Rennen bestritten und plant, dort seine künftigen Erfolge zu feiern.
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