Millioneninvestition am Berliner Südhafen: Behala plant Abriss für Großprojekt

Millionen-Baustelle Berliner Südhafen: Es wird ernst am Havelufer

In diesen Tagen macht der Berliner Südhafen Schlagzeilen, da die Behala („Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft“) den Abriss des Lokschuppens und einer Halle vorbereitet. Der Hafen, der für viel Geld fit gemacht wird, steht vor einer wichtigen Etappe. Die Arbeiten sollen im Herbst beginnen, wie aus einer Ausschreibung hervorgeht, die dem neuen Tagesspiegel-Newsletter „Spandau Daily“ vorliegt. Der Südhafen, ein bedeutender Teil der Infrastruktur Berlins, wird somit weiterentwickelt und modernisiert.

Insgesamt soll im Südhafen ein sechs Kilometer langer Grünzug entstehen, der als „Grüner Ring“ in Spandau geplant ist. Dieses Projekt zeigt die Bedeutung von nachhaltiger Stadtentwicklung und grünen Freiräumen in urbanen Gebieten. Es ist ein Zeichen für eine zukunftsorientierte Stadtplanung, die sowohl ökologische als auch soziale Aspekte berücksichtigt.

Die Behala plant den Ausbau der gesamten Hafeninfrastruktur, was eine Gesamtinvestition von knapp 100 Mio. Euro erfordert, einschließlich dem Bau einer Brücke. Diese Investition deutet auf die wirtschaftliche Relevanz des Südhafens hin und unterstreicht seine Rolle als wichtiger Umschlagplatz für Waren und Güter in der Region.

Der Südhafen in Berlin ist nicht nur ein Ort des Transports und der Logistik, sondern auch ein lebendiges Stadtviertel, das von Veränderung und Entwicklung geprägt ist. Die Fortschritte am Havelufer zeigen, dass die Stadt Berlin kontinuierlich daran arbeitet, ihre Infrastruktur zu verbessern und den Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden. Der Südhafen wird somit zu einem Symbol für Innovation und Fortschritt in der Hauptstadt.

NAG