Konflikt um Friedensstatue in Mitte: Korea-Verband lehnt Kompromiss ab - Abriss droht!
Die „Friedensstatue“, die als privates Kunst- oder Gedenkobjekt in der Bremer Straße steht, ist nur vorübergehend genehmigungsfähig. Die Bezirksbürgermeisterin von Mitte, Stefanie Remlinger, hat sich aufgrund eines Antrags der Bezirksverordnetenversammlung darum bemüht, eine dauerhafte Lösung für die Statue zu finden. Die einzige rechtskonforme Möglichkeit, die Statue zu sichern, ist die Verlegung an einen alternativen Standort auf einem öffentlich zugänglichen Privatgrundstück.
Nach Gesprächen mit verschiedenen Institutionen im Bezirk und einem zweistündigen Treffen mit dem Korea-Verband e.V. konnte keine Einigung erzielt werden. Daher wird nun eine Beseitigungsanordnung an den Korea-Verband e.V. zugestellt, welche eine Abbaufrist von 4 Wochen vorsieht.
Trotz des fehlenden Kompromisses mit dem Korea-Verband e.V. setzt die Bezirksbürgermeisterin weiterhin auf aussichtsreiche Verhandlungen mit den Grundstücksinhabern, um einen alternativen Standort für die Friedensstatue zu finden.
Die Hoffnung liegt darauf, dass der Korea-Verband e.V. letztendlich doch noch die Möglichkeit eines alternativen Standorts akzeptieren wird.