Wegesanierung im Schlosspark Schönhausen: Neuer Belag neben Schlossparkbrücke II geplant

Das Straßen- und Grünflächenamt Pankow hat beschlossen, im Schlosspark Schönhausen einen Abschnitt der Wegedecke neben der Schlossparkbrücke II in Richtung Freibad zu erneuern. Diese Maßnahme wird ergriffen, da es wiederholt zu Absackungen der Wege mit anschließender Bildung von Pfützen kam. Der Park befindet sich in den ehemaligen Überflutungsmooren des Panketals, was die Problematik erklären könnte. Der Baubeginn ist für den 22.04.2024 geplant und die Arbeiten sollen etwa acht Wochen in Anspruch nehmen. Die Durchführung erfolgt durch die Beschäftigten des Straßen- und Grünflächenamts Pankow, wobei die Materialkosten auf 13.450 Euro geschätzt werden.

Der Schlosspark Schönhausen ist eine beliebte Erholungsstätte in Pankow und ein historisch bedeutsamer Ort. Er wurde im 17. Jahrhundert im Auftrag von Friedrich I. als Lustgarten gestaltet und im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt. Der Park umfasst viele historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten, darunter das Schloss Schönhausen, wo einst sowohl Friedrich der Große als auch Königin Elisabeth Christine residierten.

Die Bezirksstadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum, Manuela Anders-Granitzki, bittet die Besucher des Schlossparks um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten. Es ist zu erwarten, dass die Erneuerung der Wegedecke zu einer Verbesserung der Infrastruktur im Park führen wird.

In der folgenden Tabelle sind einige Fakten über den Schlosspark Schönhausen und die geplante Baumaßnahme aufgeführt:

| Faktor | Information |
|———————————–|—————————–|
| Lage | Pankow, Berlin |
| Baubeginn | 22.04.2024 |
| Geplante Bauzeit | ca. 8 Wochen |
| Durchführende Behörde | Straßen- und Grünflächenamt Pankow |
| Materialkosten | 13.450 Euro |
| Historische Bedeutung des Parks | Lustgarten im 17. Jahrhundert, Residenz von Friedrich dem Großen und Königin Elisabeth Christine |

Die Erneuerung der Wegedecke im Schlosspark Schönhausen ist ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität und Sicherheit des Parks für Besucher langfristig zu gewährleisten.



Quelle: www.berlin.de

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