Polizei bei Großdemonstrationen am Alexanderplatz: Kinder in Ärger verwickelt!

Am Freitag hat die Berliner Polizei mit 400 Einsatzkräften die Versammlungsfreiheit dreier Veranstaltungen zum Nahostkonflikt am Alexanderplatz überwacht. Die Treffen mit den Motto „Stoppt den Krieg“, „Mahnwache für Gaza“ und „Solidarität mit Israel und der IDF“ zogen insgesamt mehrere hundert Teilnehmer an. Dabei wurden nach polizeilichen Angaben wiederholt israelfeindliche Ausrufe laut. Besonders besorgniserregend war, dass minderjährige Kinder Redebeiträge hielten, was von der Versammlungsleitung offenbar bewusst toleriert wurde.

Im Zuge dieser Ermittlungen hat die Polizei die Identität einer Mutter und ihres elfjährigen Sohnes festgestellt. Gegen die 40-jährige Frau wird nun ein Strafverfahren wegen möglicher Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht eingeleitet. Die Polizei hat die Vorfälle in einer Pressemitteilung bestätigt, in der auch auf die wiederkehrenden problematischen Äußerungen während der Versammlungen hingewiesen wird. Nähere Informationen zu den Entwicklungen sind in einem Artikel auf www.rbb24.de nachzulesen.