Selenskyj auf Europa-Tour: Letzte Hoffnung vor dem Sturm?

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist auf einem wichtigen Europa-Besuch, nachdem ein geplantes Treffen mit US-Präsident Joe Biden aufgrund des Hurrikans „Milton“ abgesagt werden musste. Stattdessen reist Selenskyj durch zentrale europäische Hauptstädte, darunter London, Paris und Rom, um die Unterstützung gegen die russische Aggression zu festigen und über Friedensmöglichkeiten zu diskutieren. Am Freitag wird er in Berlin erwartet, wo er die Solidarität der europäischen Mächte einfordern will.

Der Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen in drei Wochen könnte jedoch entscheidend für die zukünftige Unterstützung der Ukraine sein. Sollte Donald Trump wieder ins Weiße Haus einziehen, könnte die amerikanische Waffen- und Finanzhilfe bald enden. Das wirft die Frage auf, ob Europa bereit ist, die entstandene Lücke zu füllen. Seit über zweieinhalb Jahren führt Russland unter Wladimir Putin einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine, und Selenskyjs Besuch wird als entscheidend für den Fortbestand der westlichen Unterstützung angesehen. Eine tiefere Analyse dieser Situation liefert der Artikel auf www.presseportal.de.