63. Jahrestag des Berliner Mauerbaus: Gedenkveranstaltung in Spandau

Gedenken an den Bau der Berliner Mauer in Spandau - Erfahren Sie mehr über die Gedenkveranstaltung zum 63. Jahrestag des Mauerbaus und der Opfer in Berlin-Spandau. Nehmen Sie an der Veranstaltung teil und erinnern Sie sich an die dunkle Geschichte der Teilung Berlins.
Gedenken an den Bau der Berliner Mauer in Spandau - Erfahren Sie mehr über die Gedenkveranstaltung zum 63. Jahrestag des Mauerbaus und der Opfer in Berlin-Spandau. Nehmen Sie an der Veranstaltung teil und erinnern Sie sich an die dunkle Geschichte der Teilung Berlins. (Symbolbild/NAG)

Die Bedeutung des Gedenkens an die Mauertoten in Spandau

Am 12. August 2024 wird in Berlin-Spandau zum 63. Mal an den Bau der Berliner Mauer und an die Opfer der gewaltsamen Teilung der Stadt erinnert. Dieses Gedenken wird vom Bezirksamt gemeinsam mit der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 e.V. durchgeführt. Die Gedenkstätte, die von beiden Partnern betrieben wird, soll die Erinnerung an die tragischen Ereignisse lebendig halten.

Die Einladung richtet sich an alle, die an diesem wichtigen Gedenken teilnehmen möchten. Die Veranstaltung findet um 17.00 Uhr an der Heerstraße / Ecke Bergstraße statt. Eine besondere Einladung ergeht an diejenigen, die die traurige Geschichte der Mauertoten und derjenigen, die unter dem Regime der DDR gelitten haben, nicht vergessen wollen.

Bezirksbürgermeister Frank Bewig betont die Bedeutung des Gedenkens an diejenigen, die ihr Leben bei dem Versuch, in die Freiheit zu gelangen, lassen mussten. Diese Menschen hatten Namen, Geschichten und Angehörige, die bis heute um sie trauern. Es ist wichtig, ihre Opferbereitschaft und den Kampf für die Freiheit zu ehren.

Bezirksstadtrat Thorsten Schatz erinnert daran, dass die aktuelle Generation das Unrecht der Berliner Mauer und der DDR nur aus Berichten und Museen kennt. Es ist eine Verpflichtung, die Erinnerung an die Teilung Berlins und die Überwindung der Diktatur wachzuhalten. Es darf nie wieder zu solchen Zuständen kommen.

Die Veranstaltung wird zudem von Ina Bittroff, erster Vorsitzender der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 e.V., sowie Herrn Frank Ebert, Beauftragter des Landes Berlin zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, begleitet. Nach den einführenden Worten werden Kränze des Gedenkens niedergelegt. Es ist wichtig, dass die Erinnerung an die Opfer der Berliner Mauer und der SED-Diktatur lebendig bleibt, damit sich solch dunkle Kapitel der Geschichte nie wiederholen.

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