Mayors for Peace: Spandau setzt ein Zeichen gegen Kriege und für eine friedliche Welt

Mayors-for-Peace-Flagge als internationales Symbol für Frieden
Inmitten globaler Konflikte und der Bedrohung der Demokratie durch den Klimawandel fanden am 8. Juli in ganz Deutschland Aktionen im Rahmen des Flaggentags der Mayors for Peace statt. Die Beteiligung an der Kampagne, bei der die Mayors-for-Peace-Flagge vor Rathäusern gehisst wurde, verdeutlichte das klare Engagement von Städten für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen.
Die Stadt Berlin, vertreten durch Bezirksbürgermeister Frank Bewig, setzte mit dem Hissen der Flagge vor dem Rathaus Spandau ein starkes Zeichen. Bewig betonte, dass dieses symbolische Handeln die Verpflichtung zu einer atomwaffenfreien Welt unterstreicht. Durch die Teilnahme an der globalen Initiative Mayors for Peace zeigt Spandau eine aktive Rolle im weltweiten Streben nach Frieden und Sicherheit für kommende Generationen.
Mayors for Peace, gegründet 1982 von den Bürgermeistern von Hiroshima und Nagasaki, setzt sich entschieden für die vollständige Abschaffung von Atomwaffen ein. Das Netzwerk zählt heute über 8.000 Städte in 165 Ländern und Regionen, die sich gemeinsam für eine sicherere Welt engagieren.
Angesichts der aktuellen Unsicherheiten in der Welt betont Bewig die Bedeutung eines gemeinsamen und solidarischen Einsatzes für den Frieden. Spandau sieht sich stolz als Teil dieser internationalen Bewegung und verspricht, auch weiterhin alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Stadt und die gesamte Welt sicherer zu machen.
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