Stadionverbot nach Feuerzeug-Wurf: Union Berlin zeigt klare Kante!

Der 1. FC Union Berlin geht rigoros gegen einen Fan vor, der beim Heimspiel gegen den VfL Bochum ein Feuerzeug auf das Spielfeld geworfen hat. Der Verein verhängte ein dreijähriges Stadionverbot gegen den mutmaßlichen Täter und übergab ihn der Polizei. „Wir haben den Täter ermitteln können und Anzeige erstattet“, erklärte Union-Sprecher Christian Arbeit. Diese Maßnahmen folgten auf den Vorfall, bei dem Bochums Torwart Patrick Drewes getroffen wurde, was zu einer fast 30-minütigen Unterbrechung der Partie führte. Union Berlin hat zudem eine Stellungnahme beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingereicht, um den Vorfall aufzuklären, wie [rbb24] berichtete.

Die Konsequenzen des Vorfalls reissen nicht ab. Bochum hat gegen die Wertung des Spiels protestiert, und der DFB wird nun alle Stellungnahmen prüfen, um das weitere Vorgehen zu bestimmen. In der Zwischenzeit kehrte Torhüter Patrick Drewes nach fünf Tagen ins Mannschaftstraining zurück, nachdem er sich aufgrund der mentalen Belastung des Vorfalls zuvor individuell vorbereitet hatte. Trainer Dieter Hecking betonte, dass viele die psychologischen Auswirkungen des Zwischenfalls unterschätzten. „Ich plane ihn für die kommende Partie wieder ein“, so Hecking. Diese Entwicklungen zeigen die Ernsthaftigkeit des Vorfalls und die Folgen für alle Beteiligten, inspiriert durch die Berichterstattung von [Tagesspiegel].

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