Fotografin, Regisseurin, Protagonistin: Diskussion über Krieg und Flucht

Einblick in das Leben ukrainischer Geflüchteter in Berlin
Die Veranstaltung „Wie fern ist nah“ bot kürzlich in Berlin einen faszinierenden Einblick in das Leben ukrainischer Frauen, die vor dem russischen Krieg geflohen sind und nun in Deutschland Zuflucht suchen. Der Film, der im November 2023 Premiere auf dem Cottbus Filmfestival feierte, erzählt die bewegende Geschichte von Inga, die seit 13 Jahren in Berlin lebt und nun ihre Mutter auf der Flucht hinterherkommt.
Die Herausforderungen und Erfahrungen der Geflüchteten
Im Anschluss an die Filmvorführung führte Oleksandra Bienert, Fotografin und Menschenrechtsaktivistin, ein Gespräch mit der Regisseurin Inga Pylypchuk und der Protagonistin der Fotoausstellung, Tetyana Chuprina. Sie diskutierten nicht nur über den Film selbst, sondern auch über die aktuellen Herausforderungen, mit denen geflüchtete Frauen aus der Ukraine konfrontiert sind. Wie beeinflusst JobTurbo ihr Leben in der Praxis? Und wie geht es den Frauen heute, zwei Jahre nach der Invasion ihres Heimatlandes?
Verschiedene Perspektiven und emotionale Einblicke
Das Gespräch fand auf Deutsch und Ukrainisch mit Übersetzung statt, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer die Möglichkeit hatten, ihre Gedanken und Gefühle in ihrer Muttersprache auszudrücken. Die Veranstaltung schuf eine Plattform für das Teilen von Erfahrungen, das Verstehen unterschiedlicher Perspektiven und das Schaffen von Empathie für die Situation der Geflüchteten.
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