Neue Radverkehrsanlage am Mariendorfer Damm: Sicher und modern für alle!

Am 20. September 2024 wurde die neue, geschützte Radverkehrsanlage auf dem Mariendorfer Damm feierlich eröffnet. Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck nutzte die Gelegenheit und lud Interessierte ein, an einer gemeinsamen Radtour teilzunehmen. Diese Rekordfahrt führte die Teilnehmer vom Tempelhofer Damm entlang der Radverkehrsanlage bis zur gesicherten Fahrradabstellanlage auf dem P&R Platz in Alt-Mariendorf.

Der Mariendorfer Damm, eine vielbefahrene Straße, soll durch diese Initiative sicherer für Radfahrende werden. Dr. Ellenbeck erklärte, dass die neue Anlage an die bereits 2022 eröffnete Radverkehrsanlage am Tempelhofer Damm anknüpft. Dies verstärkt die bereits bestehende Verbindung und schafft eine bedeutende Nord-Süd-Achse, die Mariendorf mit Tempelhof und Kreuzberg verbindet. “Wir wollen mit dieser Maßnahme das Mobilitätsangebot an der B96 optimieren”, so die Bezirksstadträtin. “Es ist wichtig, dass alle Menschen – auch jenseits des S-Bahnrings – sicher zu ihren Zielen gelangen können.”

Ein Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität

Die geschützte Radverkehrsanlage ist ein Teil eines größeren Plans zur Förderung des Radverkehrs in der Region. Ziel ist es, die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliche Alternative zum Auto zu stärken. In einem Zeitraum, in dem immer mehr Menschen auf nachhaltige Verkehrsmittel umsteigen, ist diese neue Infrastruktur von besonderer Bedeutung. Radfahren bietet nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern trägt auch zur Reduzierung des Verkehrsproblemen und der Luftverschmutzung bei.

Die Einführung dieser Radwege sollte nicht nur für die Sicherheit der Radfahrer sorgen, sondern auch Anreize für mehr Menschen schaffen, das Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel zu wählen. In einer Zeit, in der der Klimaschutz eine immer größere Rolle spielt, ist jeder Fortschritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität willkommen.

Die neue Radverkehrsanlage hat bereits bei der Eröffnung Begeisterung ausgelöst, und es bleibt zu hoffen, dass weiterhin viele Radfahrende die Route nutzen werden. Durch die Anbindung an bereits bestehende Radwege wird eine flüssige und sichere Verbindung zwischen verschiedenen Stadtteilen geschaffen, die es Radfahrern ermöglichen soll, sich ohne große Umwege durch die Stadt zu bewegen.

Die Initiative zur Schaffung sicherer Radwege zeigt das Engagement des Bezirks, die Infrastruktur an die Bedürfnisse der Bürger anzupassen. Durch die Vervollständigung des Radwegenetzes wird ein signifikanter Beitrag zur Förderung eines gesunden, umweltbewussten Lebensstils geleistet.

Weitere Informationen zu dieser Entwicklung und dem umfangreichen Radverkehrsnetz findet man auf www.berlin.de.