Unwetteralarm: Sturm und Regen verwüsten Berlin und Brandenburg
Starke Gewitterfront bringt Chaos über Berlin und Brandenburg
Eine ungewöhnlich starke Gewitterfront zog am Mittwochnachmittag über Berlin und Brandenburg hinweg und sorgte für erhebliche Verwüstung. Der Deutsche Wetterdienst gab eine amtliche Unwetterwarnung heraus, die die Bürger dazu aufforderte, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Das Unwetter überraschte viele Bewohner, als es am Vormittag mit heftigem Regen, Sturmböen und gewaltigen Gewittern die Hauptstadt traf. In Brandenburg brachte das Sturmtief am frühen Nachmittag das Leben zum Stillstand, als es weiter nach Polen zog.
Feuerwehr im Dauereinsatz
Die örtliche Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun, um zahlreiche Notrufe entgegenzunehmen und Hilfe zu leisten. Von überfluteten Kellern bis hin zu abgebrochenen Ästen, die durch die Gegend flogen, war die Lage äußerst angespannt. Straßen und Kreuzungen standen unter Wasser, was zu Verkehrsbehinderungen führte.
Ein besonders beängstigendes Szenario spielte sich am U-Bahnhof Friedrichstraße ab, als Wasser durch die Belüftungsschächte in das Gleisbett eindrang. Videos zeigten, wie der Regen sogar in einen S-Bahn-Zug strömte, was zu beunruhigenden Szenen führte.
Unwetterschäden bleiben begrenzt
Trotz der Intensität des Unwetters blieben die Schäden glücklicherweise relativ gering, wie die Feuerwehr bestätigte. Das Unwetter zog schnell über Berlin hinweg und hinterließ nur vereinzelt Schäden an Gebäuden und Infrastruktur.
Um mögliche weitere Schäden zu verhindern, hatte die Berliner Feuerwehr zusätzliche Freiwillige Feuerwehren mobilisiert und online Verhaltenshinweise für die Bevölkerung veröffentlicht.
Weitere Unwetter in der Nacht zu erwarten
Der Deutsche Wetterdienst warnte vor weiteren Unwettern am Abend und in der Nacht. Starke Regenfälle und Böen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde wurden vorhergesagt, insbesondere für den Raum Potsdam und das Havelland.
Am Donnerstag könnten erneut Schauer und Gewitter auftreten, wobei die Unwettergefahr nach Einschätzung des DWD im Laufe des Tages abnehmen soll. Dennoch sollten die Bewohner der Region wachsam bleiben und sich auf wechselhaftes Wetter einstellen.
Das Wochenende verspricht weiterhin sommerliche Temperaturen knapp unter 30 Grad, begleitet von gelegentlichen Regenschauern und Gewittern. Es bleibt ratsam, die Warnungen des Deutschen Wetterdienstes aufmerksam zu verfolgen, um sich rechtzeitig auf mögliche Unwetter vorzubereiten.
– NAG