Wirtschaft im Sinkflug: Bundesregierung senkt Wachstumserwartungen drastisch!
Die Bundesregierung hat ihre Wirtschaftsprognose für 2023 drastisch nach unten korrigiert: Statt eines erwarteten leichten Wachstums von 0,3 Prozent rechnet man nun mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent. Wirtschaftsminister Robert Habeck bestätigte in Berlin, dass diese Anpassung angesichts der jüngsten Entwicklungen in der Wirtschaftslage und der globalen Unsicherheiten nicht überraschend komme. Auch renommierte Wirtschaftsforschungsinstitute teilen diese düstere Sicht und prognostizieren ein Minus von 0,1 Prozent.
Die Ursachen für die pessimistische Einschätzung liegen im hohen Zinsniveau und der zurückhaltenden Investitionsbereitschaft von Unternehmen und Privathaushalten. Aufgrund dieser Unsicherheiten legen Verbraucher ihr Geld lieber beiseite, anstatt in den Konsum oder in Immobilien zu investieren. Optimismus für 2024: Die Bundesregierung erwartet ein Wachstum von 1,1 Prozent, sollte der private Konsum anziehen und die Industrie wieder aktiv werden. Allerdings bestehen Bedenken, ob das geplante Wachstumspaket mit Steuererleichterungen und Arbeitsanreizen ausreicht, um die Wirtschaft schnell zu beleben. Auch die bevorstehenden Haushaltsverhandlungen könnten durch die schwachen Prognosen belastet werden, da geringere Steuereinnahmen und steigende Sozialkosten auf der Agenda stehen. Mehr Details zu dieser Entwicklung finden sich in einem Bericht auf www.antennemuenster.de.