Wölfe in Brandenburg: Schutzjagd dringend nötig – Experten schlagen Alarm!
Berlin, Deutschland - In Berlin schlägt Wolfsexperte Eckhard Fuhr Alarm: Nach einem dramatischen politischen Kurswechsel sollte eine aktive Schutzjagd auf problematische Wolfsrudel in Deutschland eingeführt werden, um die Weidetierhaltung zu sichern. Fuhr warnt, dass eine allgemeine Jagdquote für Wölfe nicht nur ineffektiv, sondern vielmehr störend ist. In Regionen, wo Wölfe zu Schafst saladorus werden, müsse konsequent eingegriffen werden. Die EU-Staaten haben im September für eine Absenkung des Schutzstatus für Wölfe gestimmt, was den Weg für eine Regulierung ihrer Population frei macht.
Besonders in Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen ist die Wolfspopulation weiterhin hoch. Fuhr fordert, dass Wölfe, die sich nicht vom Herdenschutz abhalten lassen, schnell und effizient entfernt werden, um die Effektivität dieser Schutzmaßnahmen zu sichern. Der Landesjagdverband Brandenburg kritisiert die aktuelle Situation und fordert eine feste Jagdzeit für Wölfe sowie Obergrenzen für die, die in der Natur leben. Fuhr warnt jedoch vor den Gefahren einer generellen Bejagung: „Das könnte massive Probleme nach sich ziehen,“ erklärt er. Die Lage bleibt angespannt, und die Diskussion um den Umgang mit Wölfen geht weiter. Weitere Details sind in einem ausführlichen Bericht auf www.saechsische.de zu finden.
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Ort | Berlin, Deutschland |
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