Adele: Vom unbekannten Mädchen in London zum internationalen Superstar
Die Sehnsucht nach Anonymität: Adele und ihr Dilemma des Ruhms
Können wir uns vorstellen, dass einer der erfolgreichsten Popstars der Welt sehnsüchtig an die Tage zurückdenkt, als sie noch keine Berühmtheit war? Diese Vorstellung mag merkwürdig erscheinen, aber genau das offenbarte Adele in einem Interview mit dem ZDF in London. Die Britin gestand, dass sie die Anonymität, die mit dem Nicht-Berühmtsein einhergeht, tatsächlich vermisst.
Obwohl Adele die Anerkennung ihrer Musik durch die Menschen schätzt, empfindet sie das Berühmtsein als eine Bürde. Die Bewunderung für ihre Stimme und Lieder sei für sie überwältigend und sie zweifle daran, jemals daran zu gewöhnen.
Die Kehrseite des Ruhms: Einfluss auf Adeles Musikkarriere
Adele, bekannt für Hits wie „Easy on me“ und „Rolling in the Deep“, plant keine Veröffentlichung eines neuen Albums. Sie erklärte, dass ihre kreativen Energien erschöpft seien und Live-Auftritte, selbst bei kleineren Konzerten, emotional herausfordernd seien. Das Schreiben von Songs und Singen seien zwar ihre Leidenschaft, aber neue Musik stehe nicht unmittelbar bevor.
In dem Interview bekam Adele einen Rückblick auf den Anfang ihrer Karriere präsentiert. Damals habe sie keine Ahnung gehabt, welche Erfolge ihr bevorstehen würden. „Das waren die letzten Jahre, in denen ich einfach ein x-beliebiges Mädchen in London war“, erzählte sie.
Die Nähe zum Publikum: Adeles geplante Konzertreihe in München
Obwohl die Sängerin Mühe mit ihrer Prominenz hat, plant sie dennoch eine große Konzertreihe in München. Dort wird eigens eine Arena für 80.000 Menschen gebaut, um die Besucher mit Kameras und einem großen Bildschirm das Gefühl von Nähe zu vermitteln. Adele wird im August mehrere Konzerte in München geben, nachdem sie kürzlich das EM-Halbfinale in Dortmund besucht hat.
– NAG