Rico Meyer: Vom Scharnhorster Schreiberling zum Literaturpreisträger in Bielefeld
Von Scharnhorst nach Bielefeld: Über die literarische Reise von Rico Meyer
Rico Meyer, ein begabter Schreiber aus Scharnhorst, hat durch seine Leidenschaft für das geschriebene Wort Aufmerksamkeit erregt. Sein Text wurde aus über 1300 Einsendungen ausgewählt. Nun steht die Preisverleihung in Bielefeld bevor.
Rico Meyer ist ein kreativer Geist. Seine Gedanken und Emotionen hält der 28-jährige Scharnhorster gerne auf Papier fest. Diese Leidenschaft hat ihn nun dazu bewegt, am Literaturwettbewerb des Vereins Wortfinder teilzunehmen. Unter 800 Einsendungen von insgesamt 1300 Texten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurde ein Text von Rico Meyer von der Jury ausgewählt. Im September wird die feierliche Preisverleihung auf der Lesebühne der Stadtbibliothek in Bielefeld stattfinden, und Rico wird als einer der Preisträger ausgezeichnet werden.
Der Bielefelder Verein hatte in diesem Jahr die Themen „Anfang & Ende, Alt & Neu, Stillstand & Veränderung“ für den Literaturwettbewerb ausgerufen. Rico Meyers Beitrag hat die Jury überzeugt und zeigt seine tiefe Auseinandersetzung mit diesen Themen.
Rico Meyers Betreuerin, Gaby Kuhr, kann bestätigen, dass er nicht nur ein begabter Schreiber, sondern auch ein einfühlsamer Mensch ist. Sie kennt ihn seit langer Zeit und schätzt sein freundliches und aufmerksames Wesen. Rico schreibt regelmäßig Notizen und persönliche Mitteilungen, die er gerne mit anderen teilt. Sein Engagement für das Schreiben wurde durch Gabys Ermutigung verstärkt, sich am Wettbewerb zu beteiligen.
Neben seinen ernsthaften Gedanken zu Leben und Vergänglichkeit spiegelt sich auch Rico Meyers Liebe für die Citroën Enten in einem seiner Texte wider. Sein Vater teilt diese Leidenschaft und gemeinsam haben sie an der Restaurierung einer Ente gearbeitet.
Die Preisverleihung am 12. September in Bielefeld wird ein besonderer Moment für Rico und seine Eltern sein. Sie sind voller Stolz über den Erfolg und die Anerkennung, die Rico für seine Texte erhalten hat. Die Texte werden zudem im Literaturkalender der Wortfinder veröffentlicht, der im September erscheint.
Dieser Erfolg motiviert auch Gaby Kuhr, sich weiter mit dem kreativen Schreiben von Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu beschäftigen. Sie plant bereits an Fortbildungen teilzunehmen, um mehr Menschen mit geistiger Beeinträchtigung oder demenzieller Erkrankung bei ihren schriftstellerischen Ambitionen zu unterstützen.
– NAG