Angler-Trio in Kiel unter Verdacht: Waidgerechte Tötung versäumt!

Wasserschutzpolizei ermittelt gegen drei Angler in Kiel wegen Verdachts auf Verstöße gegen Tierschutz- und Fischereigesetz.
Wasserschutzpolizei ermittelt gegen drei Angler in Kiel wegen Verdachts auf Verstöße gegen Tierschutz- und Fischereigesetz. (Symbolbild/NAG)

Kiel, Deutschland - Polizeibeamte der Wasserschutzpolizei Kiel haben am 1. Mai ein schockierendes Vergehen auf der Kieler Förde aufgedeckt. Bei einer Kontrolle wurden zwei Männer, 40 und 48 Jahre alt, sowie eine 42-jährige Frau erwischt, die unter Verdacht stehen, die geangelten Fische, darunter fast 200 Schollen, nicht waidgerecht getötet zu haben. Alle drei Angler sind im Besitz eines Fischereischeins, doch das schützt sie nicht vor den schwerwiegenden Anschuldigungen.

Gegen die Angeklagten wird nun wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz, die Tierschutz-Schlachtverordnung und das Landesfischereigesetz ermittelt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen den Fischern empfindliche Strafen – bis zu drei Jahre Gefängnis oder eine hohe Geldstrafe können sie erwarten. Die Polizei wird diese Angelegenheit weiterhin genau verfolgen!

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Ort Kiel, Deutschland
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