Bundespolizei entdeckt Waffen statt 17.000 Euro Justizschulden!

Bundespolizei München kontrolliert gesuchten Mann: Statt 17.000 Euro Bargeld finden Beamte Waffen im Fahrzeug.
Bundespolizei München kontrolliert gesuchten Mann: Statt 17.000 Euro Bargeld finden Beamte Waffen im Fahrzeug.

Robert-Bosch-Straße, Deutschland - Am Dienstag, den 22. April, haben Bundespolizisten in Lindau einen 34-jährigen Mann kontrolliert, der wegen erheblicher Justizschulden von 17.000 Euro gesucht wurde. Doch anstelle des geforderten Geldes fanden die Beamten in seinem Fahrzeug ein gefährliches Arsenal: einen Schlagring, einen Schlagstock und Pfefferspray!

Bei der Kontrolle in der Robert-Bosch-Straße stellte sich heraus, dass der Fahrzeuglenker, der im Besitz einer deutschen Niederlassungserlaubnis ist, bereits polizeilich bekannt war. Er wurde wegen Betrugs und gefährlicher Körperverletzung gesucht. Trotz des Vollstreckungsauftrags der Staatsanwaltschaft Ravensburg musste der Mann nach der Kontrolle wieder gehen—denn das Gesuch betraf nur die Einziehung von Bargeld, nicht seine Festnahme. So hatte der 34-Jährige trotz seiner kriminellen Vergangenheit nur zehn Euro in der Tasche!

Details
Vorfall Betrug, Körperverletzung, Waffenvergehen
Ursache Vollstreckungsauftrag
Ort Robert-Bosch-Straße, Deutschland
Quellen