Bundespolizei stoppt: 20 Peruaner ohne Papiere an Grenze erwischt!

Bundespolizei München verweigert 20 Peruanern die Einreise am Grenzübergang Hörbranz. Die Busfahrer sind wegen Einschleusens angezeigt.
Bundespolizei München verweigert 20 Peruanern die Einreise am Grenzübergang Hörbranz. Die Busfahrer sind wegen Einschleusens angezeigt.

Hörbranz, Österreich - In einer dramatischen nächtlichen Aktion am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) ertappte die Bundespolizei eine 20-köpfige Reisegruppe bei der versuchten illegalen Einreise. Die Polizei stoppte einen Reisebus, gesteuert von einem 42-jährigen Italiener und seinem 48-jährigen rumänischen Kollegen, und entdeckte 20 peruanische Staatsbürger ohne gültige Papiere – darunter 13 Frauen und sechs Männer im Alter von 31 bis 63 Jahren sowie ein 12-jähriges Mädchen.

Die vermeintliche Reiseführerin, eine 50-Jährige, wurde aufgrund des versuchten Einschleusens von Ausländern angezeigt und muss sich zudem wegen Missbrauchs von Ausweispapieren verantworten. Während die Busfahrer nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft nach dem Vorfall wieder auf freien Fuß gelassen wurden, wurden die peruanischen Reisenden nach Österreich zurückgewiesen. Die Bundespolizei sicherte außerdem die Handys der Beschuldigten, um weitere Ermittlungen voranzutreiben.

Details
Vorfall Menschenhandel
Ursache Einschleusen von Ausländern, Missbrauch von Ausweispapieren
Ort Hörbranz, Österreich
Festnahmen 3
Quellen