Brand im Edellokal: 100 Gäste in London evakuiert!

Marylebone, London, Vereinigtes Königreich - In der Nacht zum Samstag, dem 15. Februar 2025, brach im Chiltern Firehouse, einem bekannten Luxushotel im Stadtteil Marylebone in London, ein Großbrand aus. Die Feuerwehr war mit 20 Löschfahrzeugen und über 120 Feuerwehrleuten im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Laut dem Bericht der Remszeitung konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden, und über 100 Gäste wurden in Sicherheit gebracht.
Das Hotel, das früher eine Feuerwache war und heute besonders bei Prominenten für seine Bar und sein Restaurant beliebt ist, wird aufgrund des Schadens umfangreiche Renovierungsarbeiten benötigen. In Anbetracht der dramatischen Ereignisse wurde zudem die geplante After-Show-Party nach den britischen Filmpreisen am Sonntagabend abgesagt. Die genauen Ursachen des Brandes sind bislang unklar, und die Feuerwehr hat Ermittlungen eingeleitet.
Einsatzerfolg und soziale Medien
Auf den sozialen Medien verbreiteten sich schnell Bilder und Videos des Brandes, was die Dringlichkeit der Situation verstärkte. Die Online-Buchungen für das Hotel waren am Freitagabend drastisch eingeschränkt, was auf eine erhöhte Besorgnis unter den Gästen hindeutet, laut der ZDF Berichterstattung.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr meldeten, dass das Feuer unter Kontrolle sei, und arbeiteten daran, die letzten Überreste der Flammen zu löschen. Der Betrag für eine Nacht im Chiltern Firehouse liegt bei etwa 750 Pfund, was rund 900 Euro entspricht. Angesichts der Schwere des Vorfalls bleibt das Hotel bis auf Weiteres geschlossen.
Prominente Gäste und Evakuierung
Zu den Gästen, die in dem Hotel verweilten, zählt auch der britische Sänger Robbie Williams. Berichten zufolge konnte er dem Brand entkommen und wurde sicher aus dem Gebäude geleitet. Dies wird von Spiegel bestätigt, der weitere Details zu seinem fluchtartigen Verlassen des Hotels bietet.
Die betroffenen Gäste und Mitarbeiter atmen nun auf, da es keine Berichte über Verletzte gibt. Die Feuerwehr und die zuständigen Behörden arbeiten weiterhin intensiv, um die Ursachensuche voranzutreiben und die Sicherheit vor zukünftigen Vorfällen zu gewährleisten.
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Ort | Marylebone, London, Vereinigtes Königreich |
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