Feuerwehr Mönchengladbach: Große Übung zur Verletztendekontamination!

Die Feuerwehr Mönchengladbach übte am ehemaligen Flughafengelände die Verletztendekontamination im Rahmen des ABC-Schutzkonzepts.
Die Feuerwehr Mönchengladbach übte am ehemaligen Flughafengelände die Verletztendekontamination im Rahmen des ABC-Schutzkonzepts. (Symbolbild/NAG)

ehemaliger Flughafen Mönchengladbach, Deutschland - Die Feuerwehr Mönchengladbach hat am Samstag auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens eine wichtige Übung zur Verletztendekontamination durchgeführt. Diese Maßnahme ist Teil des ABC-Schutzkonzeptes in Nordrhein-Westfalen, das im Falle eines Gefahrguteinsatzes die Dekontamination von bis zu 25 verletzten und kontaminierten Personen pro Stunde vorsieht. Dabei stehen 15 gehfähige und 10 liegende Patienten im Fokus, die vor der weiteren medizinischen Versorgung dekontaminiert werden müssen.

Die Übung zielte darauf ab, den bestehenden Sondereinsatzplan zu überprüfen, die Leistungsfähigkeit der Einheiten zu kontrollieren und den Aufbau des sogenannten V-Dekon-Platzes zu erproben. Die Feuerwehr stellte sicher, dass auch während der Übung die Grundversorgung an den Standorten Neuwerk, Rheindahlen und Rheydt aufrechterhalten wurde. Unterstützt wurde die Übung zudem von den Hilfsorganisationen ASB, DRK und JUH, die mit einem zusätzlichen Katastrophenschutz-Rettungswagen zur Sicherheit beitrugen.

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Ort ehemaliger Flughafen Mönchengladbach, Deutschland
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