Feuerwehr Mönchengladbach: Großübung zur Verletztendekontamination erfolgreich!

Die Feuerwehr Mönchengladbach übt Verletztendekontamination auf dem Flughafengelände, um im Notfall schnell handeln zu können.
Die Feuerwehr Mönchengladbach übt Verletztendekontamination auf dem Flughafengelände, um im Notfall schnell handeln zu können.

ehemaliger Flughafen Mönchengladbach, Deutschland - Die Feuerwehr Mönchengladbach hat am Samstag eine beeindruckende Übung zur Verletztendekontamination auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens abgehalten. Im Rahmen des ABC-Schutzkonzeptes von Nordrhein-Westfalen trainierten die Einsatzkräfte, bis zu 25 verletzte und kontaminierte Personen pro Stunde zu dekontaminieren. Dies schließt sowohl gehfähige als auch liegende Patienten ein, bevor diese in Krankenhäuser transportiert werden.

Ziel der Übung war es, den Sondereinsatzplan zu überprüfen und die Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte zu kontrollieren. Zudem wurde ein sogenannter V-Dekon-Platz aufgebaut, um die standardisierten Checklisten in der Praxis zu erproben und zu optimieren. Während die Freiwillige Feuerwehr aus Neuwerk, Rheindahlen und Rheydt den Grundschutz sicherstellte, unterstützten die Hilfsorganisationen ASB, DRK und JUH den Rettungsdienst mit einem zusätzlichen Katastrophenschutz-Rettungswagen.

Details
Vorfall Notfälle
Ort ehemaliger Flughafen Mönchengladbach, Deutschland
Verletzte 25
Quellen