Göttingen zeigt Flagge: Polizei setzt Zeichen gegen Diskriminierung

Am 17. Mai hisst die Polizeidirektion Göttingen die LSBTIQ-Flagge zum IDAHOBIT und setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung.
Am 17. Mai hisst die Polizeidirektion Göttingen die LSBTIQ-Flagge zum IDAHOBIT und setzt ein Zeichen gegen Diskriminierung. (Symbolbild/NAG)

Göttingen, Deutschland - Am 17. Mai wird weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) gefeiert! Die Polizeidirektion Göttingen, zusammen mit den Inspektionen in Northeim, Hildesheim, Hameln-Pyrmont/Holzminden und Nienburg/Schaumburg, hisst an diesem besonderen Tag stolz die Regenbogenflagge. Dieser bedeutende Schritt symbolisiert Solidarität mit der LSBTIQ-Community und stellt ein klares Zeichen für ein respektvolles und offenes Miteinander dar.

Bei der Zeremonie war auch der Leiter der Polizeiinspektion Göttingen, Marco Hansmann, anwesend. Unterstützt von Lisa Bode und dem LSBTIQ-Ansprechpartner Tim Rinne, betont er die Bedeutung der Sichtbarkeit und Akzeptanz von queeren Mitarbeitenden innerhalb der Polizei. „Wir wollen ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich jeder wohlfühlt“, erklärt Rinne und setzt damit ein klares Zeichen gegen Diskriminierung. Darüber hinaus stehen die beiden Ansprechpersonen für alle Fragen zur Verfügung und bieten Hilfe in Krisensituationen an.

Die Polizei Göttingen ist entschlossen, nicht nur im realen Leben, sondern auch im Internet Hasskriminalität zu bekämpfen. Mit der 2022 ins Leben gerufenen Zentralen Meldestelle für Hasskriminalität im Internet erhalten Opfer Unterstützung und Sichtbarkeit, was in der digitalen Welt von enormer Bedeutung ist.

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Ort Göttingen, Deutschland
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