Grenzkontrolle in Reitzenhain: Russische Staatsbürger ohne Papiere festgenommen!

Reitzenhain, Deutschland - Am 1. Mai 2025 kam es am Grenzübergang Reitzenhain zu einem brisanten Vorfall: Die Bundespolizei stellte drei russische Staatsangehörige im Alter von 27, 28 und 41 Jahren fest, die ohne die erforderlichen Aufenthaltsdokumente unterwegs waren. Insbesondere der 28-Jährige, der mit einem nicht versicherten Fahrzeug und ohne Führerschein reiste, geriet ins Visier der Beamten. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten zudem ein Einhand- und ein Butterflymesser. Der Mann sieht sich nun Ermittlungen wegen mehrfacher Verstöße gegen das Waffengesetz sowie das Pflichtversicherungsgesetz gegenüber. Seine Begleiter wurden am selben Tag in die Tschechische Republik zurückgeschoben.

Ebenfalls am 1. Mai erregte ein 32-jähriger Georgier Aufsehen, der mit einem ungültigen Reisepass auftrat. Nach der Entdeckung seiner echten Identität wird gegen ihn wegen unerlaubter Einreise ermittelt. Auch die 39-jährige deutsche Staatsangehörige, die ihm Beihilfe leistete, steht jetzt im Fokus der Ermittlungen. Zuvor, am 30. April, sorgten ein 32-jähriger Libyer, ein 22-jähriger Tunesier und ein 34-jähriger Iraner für Aufregung am Chemnitzer Hauptbahnhof, indem sie mit ungültigen Deutschland-Tickets erwischt wurden. In einem weiteren Fall sind zwei syrische Staatsangehörige in Verdacht geraten, ein Bahnticket betrügerisch genutzt und Waffen sowie rezeptpflichtige Medikamente mitgeführt zu haben.