Grenzüberschreitende Migration: Vier Afghanen in Pasewalk aufgegriffen!

Lebehn, Deutschland - Gestern Morgen hat die Bundespolizei ins Netz der illegalen Einwanderung zugeschlagen: Zwei Afghanen im Alter von 17 und 24 Jahren wurden am Ortsausgang Lebehn auf einem Radweg entdeckt, nachdem Hinweisgeber Alarm geschlagen hatten. Die Männer konnten keine Aufenthaltspapiere vorzeigen und gestanden, über die gefährliche Belarus-Route nach Deutschland gelangt zu sein. Der 17-Jährige sollte ursprünglich in die Obhut des Jugendamts Vorpommern-Greifswald übergeben werden, doch dies wurde abgelehnt. Stattdessen erhielt er ein Dokument und wurde zur Erstaufnahmeeinrichtung in Stern-Buchholz weitergeleitet. Der 24-Jährige hingegen wurde ohne großes Aufhebens nach Polen zurückgeschoben.
Am Vormittag entdeckte die Polizei im Regionalexpress 5354 zwei weitere Afghanen, 23 und 36 Jahre alt, am Haltepunkt Grambow. Hier zeigte einer der Männer einen afghanischen Reisepass mit einem russischen Visum vor, der andere blieb ausweislos. Auch sie hatten keine gültige Fahrkarte und wurden angezeigt. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden beide ebenfalls nach Polen zurückgewiesen. Die Maßnahmen der Bundespolizei zeigen einmal mehr den Druck, dem illegalen Grenzübertritt entgegenzuwirken.
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Ort | Lebehn, Deutschland |
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