Polizei schützte Dortmund vor Gewalttaten bei Bundesliga-Spielen

Robert-Schumann-Straße, Dortmund, Deutschland - Die Fußball-Bundesliga empfing am 30. Spieltag mehr als 80.000 friedliche Fans zu den Heimspielen von Borussia Dortmund. Doch trotz der positiven Atmosphäre versuchten zahlreiche „Problemfans“, ihr Unwesen zu treiben. Die Polizei Dortmund konnte ein geplantes gewalttätiges Aufeinandertreffen im Dortmunder Süden erfolgreich verhindern und beschlagnahmte Quarzhandschuhe, Masken und weitere Gegenstände, die für Eskalationen genutzt werden sollten.
Als sich die Problemfans auf der Robert-Schumann-Straße zeigten, entkamen sie in Autos. Während einer Kontrolle wurden mehrere Bewaffnungen sichergestellt. In einer Vielzahl von Aktionen wurden bereits 18 Strafverfahren eingeleitet, darunter wegen versuchter Körperverletzung und anderer Delikte. Nach dem Spiel kam es zu weiteren Vorfällen, als die Polizei die Gladbacher Fans zurück begleitete – hier wurde eine Polizeikraft mit Eiern beworfen. Bei einem anderen Vorfall am Krückenweg wurde ein Mann geschlagen und verlor das Bewusstsein, bevor der Täter fliehen konnte. Polizeidirektor Christoph Dünwald zeigte sich mit dem Einsatz der Beamten zufrieden, während sich die Lage insgesamt zunehmend zuspitzte.
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Ort | Robert-Schumann-Straße, Dortmund, Deutschland |
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