Polizeimuseum Hamburg: Sonderausstellung zu NS-Opfern eröffnet!

Policemuseum Hamburg, Carl-Cohn-Straße 39, 22297 Hamburg, Deutschland - Am 8. Mai 2025 öffnet das Polizeimuseum Hamburg seine Pforten zur Sonderausstellung „Zwischen Zwangsfürsorge und KZ – Arme und unangepasste Menschen im nationalsozialistischen Hamburg“. Anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes wird die Ausstellung um spezifische Inhalte zur Rolle der Polizei im Nationalsozialismus erweitert. Diese lange übersehene Opfergruppe, bestehend aus Menschen, die als „asozial“ verfolgt wurden, erfährt hier eine umfassende Darstellung. Tausende wurden entmündigt, zwangssterilisiert oder in Konzentrationslager deportiert.
Die Ausstellung, die bis zum 11. September 2025 zu sehen sein wird, beleuchtet die Geschichten hunderter Hamburgerinnen und Hamburger, die unter dem NS-Regime litten. Sie zeigt auch, wie Wohlfahrtsinstitutionen und die Polizei an der systematischen Ausgrenzung beteiligt waren. Interessierte Medienvertreter sind eingeladen, sich bis zum 8. Mai 2025 anzumelden.
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Ort | Policemuseum Hamburg, Carl-Cohn-Straße 39, 22297 Hamburg, Deutschland |
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