Respekt zeigen: Blaulichtfamilie im Dialog mit Bürgern in Darmstadt!

Innenminister Poseck und Polizeipräsident Gutzeit eröffneten in Darmstadt die Dialogreihe „Respekt zeigen - Respekt erfahren“, um die Blaulichtfamilie und deren Arbeit vorzustellen. Ziel ist der Austausch zwischen Einsatzkräften und Bürgern zur Förderung von Respekt und Verständnis.
Innenminister Poseck und Polizeipräsident Gutzeit eröffneten in Darmstadt die Dialogreihe „Respekt zeigen - Respekt erfahren“, um die Blaulichtfamilie und deren Arbeit vorzustellen. Ziel ist der Austausch zwischen Einsatzkräften und Bürgern zur Förderung von Respekt und Verständnis.

Friedensplatz, 64283 Darmstadt, Deutschland - Im Herzen von Darmstadt fand am 29. April die Auftaktveranstaltung der Dialogreihe „Respekt zeigen – Respekt erfahren“ statt. Innenminister Roman Poseck und Polizeipräsident Björn Gutzeit hoben die wertvolle Arbeit von Rettungs- und Einsatzkräften hervor und dankten ihnen mit einer beeindruckenden Blaulichtshow. Poseck betonte die anhaltenden Herausforderungen, denen Einsatzkräfte gegenüberstehen, und verwies auf alarmierende Zahlen: Im vergangenen Jahr waren 5.240 Polizisten und andere Einsatzkräfte Opfer von Übergriffen – eine Zahl, die sich kaum verändert hat und ein klarer Appell für mehr Respekt ist.

Die Veranstaltung am Friedensplatz soll den persönlichen Austausch zwischen Bürgern und der sogenannten Blaulichtfamilie fördern. Mit Informationsständen und Mitmachaktionen konnten Besucher die Arbeit von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten näher kennenlernen. Ziel ist es, Vorurteile abzubauen und das Bewusstsein für die Gefahren, denen sich diese heldenhaften Einsatzkräfte täglich aussetzen, zu schärfen. Polizeipräsident Gutzeit forderte eine respektvolle Zusammenarbeit und wies darauf hin, dass jeder Angriff auf Helfer inakzeptabel ist. Adieu, Anonymität – hier zeigt sich die Stadt solidarisch mit den Menschen, die tagtäglich für unsere Sicherheit kämpfen!

Details
Vorfall Körperverletzung
Ursache Angriffe auf Polizeibeamte
Ort Friedensplatz, 64283 Darmstadt, Deutschland
Verletzte 361
Quellen