Ruhe beim Radklassiker: Polizei überwacht Demonstrationen in Frankfurt

Frankfurt am Main, Deutschland - Am 1. Mai erlebte Frankfurt einen ruhigen Feiertag, der jedoch nicht ganz ohne Aufregung blieb. Das 64. Radrennen „Eschborn – Frankfurt“ zog Tausende von Zuschauern an die Strecke. Trotz des festlichen Ambientes leitete die Polizei zwei Ordnungswidrigkeitsverfahren ein, nachdem Zuschauer Drohnen fliegen ließen. Ein 25-jähriger Mann am Mainkai sorgte ebenfalls für Aufsehen: Er wurde mit einer rostigen Perkussionswaffe aufgegriffen, die er angeblich am Ufer gefunden hatte – ein klarer Verstoß gegen das Waffengesetz!
Zwei Demonstrationen fanden in der Frankfurter Innenstadt statt. Der DGB mobilisierte rund 4.500 bis 5.000 Teilnehmer, die friedlich vom Hauptwache zum Römer zogen. Doch einige Demonstranten zündeten trotz Polizeiauflagen Pyrotechnik und verstießen gegen das Vermummungsverbot. Dies führte dazu, dass die Polizei drei Strafverfahren einleitete, unter anderem wegen des Zeigens einer verbotenen Fahne. Zudem kam es zu Sachbeschädigungen an mehreren geparkten Fahrzeugen in der Gutleutstraße, wo der Lack zerkratzt wurde.
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Ort | Frankfurt am Main, Deutschland |
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