Schlag gegen Schwarzarbeit: Krefelds Zoll entdeckt Millionenbetrug!

Krefeld, Deutschland - Über 350 Beamte des Hauptzollamtes Krefeld führten heutemorgen umfangreiche Razzien in mehr als 40 Wohn- und Geschäftsräumen durch, um eine mutmaßliche Bande zu entlarven, die bundesweit illegal Arbeiter beschäftigt. Diese groß angelegte Aktion, die in Zusammenarbeit mit dem Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität NRW und der Staatsanwaltschaft Krefeld stattfand, zielte auf Personen ab, die Sozialversicherungsbeiträge und Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben sollen.
Im Fokus der Ermittlungen stehen zehn Verdächtige im Alter von 27 bis 57 Jahren, überwiegend mit bulgarischer und türkischer Staatsangehörigkeit. Diese sollen ein Netzwerk von Scheinfirmen betrieben haben, um mehr als 300 Arbeiter über gefälschte Werkverträge zu beschäftigen. Bei den Razzien wurden nicht nur wertvolle Beweismittel und elektronische Geräte sichergestellt, sondern auch zufällig 57.000 unversteuerte Zigaretten entdeckt. Die Ermittlungen dauern an, während die Behörden weitere Details aufklären.
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Ort | Krefeld, Deutschland |
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