Schock in Mecklenburg-Vorpommern: Polizei schlägt Kinderpornografie-Netzwerk zu!

Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern führte elf Durchsuchungen im Rahmen der europäischen "Operation Fieber" gegen Kinderpornografie durch.
Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern führte elf Durchsuchungen im Rahmen der europäischen "Operation Fieber" gegen Kinderpornografie durch. (Symbolbild/NAG Archiv)

Anklam, Deutschland - Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern war aktiv an einer umfassenden europäischen Aktionswoche gegen Kinderpornografie beteiligt, die vom 24. bis 27. März 2025 stattfand. Koordiniert von der polnischen Polizei im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft, schlossen sich insgesamt zwölf europäische Länder, Großbritannien und die USA an dieser Initiative an. Im Zuge der „Operation Fever“ wurden beeindruckende 166 Verdächtige festgenommen und 774 Durchsuchungen durchgeführt.

In Mecklenburg-Vorpommern konzentrierten sich die Maßnahmen auf Anklam und Rostock, wo elf männliche Tatverdächtige ins Visier genommen wurden. Über 70 elektronische Geräte und Speichermedien wurden bei diesen Durchsuchungen sichergestellt, während zahlreiche Beamte, insbesondere von den Kriminalpolizeiinspektionen Rostock und Anklam, im Einsatz waren. Diese entschlossenen Schritte sind Teil einer größeren internationalen Anstrengung, Kinderpornografie zu bekämpfen und Schutz für die Opfer zu gewährleisten.

Details
Ort Anklam, Deutschland