Trump deutet auf Pilotenfehler bei schwerem Flugzeugunglück in D.C.
Washington, D.C., USA - In Washington, D.C. kam es heute zu einem verheerenden Flugzeugunglück, bei dem ein Passagierflugzeug mit 64 Menschen an Bord mit einem US-Militärhubschrauber kollidierte. Das tragische Ereignis geschah über dem Potomac River. Ein Bombardier CRJ700 von American Airlines, das aus Wichita, Kansas, kam, stürzte nach der Kollision ab. An Bord befanden sich Eiskunstläufer, Trainer und Angehörige, die von einem Trainingslager zurückkehrten. Zunächst berichtete CBS von 18 Toten, doch offizielle Zahlen stehen noch aus. Bürgermeisterin Muriel Bowser gab an, dass es bisher keine Informationen über Überlebende gibt und dass die Angehörigen am Flughafen betreut werden.
Am frühen Donnerstagmorgen starteten Such- und Rettungsmaßnahmen, während etwa 300 Feuerwehrleute im Einsatz waren. Die schwierigen Witterungsbedingungen mit Wind, Kälte und Eis erschwerten die Rettungsaktionen. Die Webcam-Aufnahme des Unglücks zeigt eine Explosion in der Luft, bevor das brennende Flugzeug im Potomac River abstürzte.
Reaktionen von politischen Führern
US-Präsident Donald Trump äußerte sich zu dem Unglück, indem er einen möglichen Pilotenfehler des Militärhubschraubers ins Spiel brachte. Er sprach von einem „Pilotenproblem“ und kritisierte die Flugsicherung am Ronald Reagan Washington National Airport, die verspätete Warnungen ausgegeben hätte. Trump stellte in Frage, warum das Passagierflugzeug und der Militärhubschrauber parallel flogen, und betonte, dass die Besatzungsmitglieder des Helikopters „sehen müssen, wohin sie fliegen“. Der Präsident wies darauf hin, dass der Hubschrauber möglicherweise hätte stoppen können und mehrere Manöver hätte durchführen können, um die Tragödie zu vermeiden.
Heimatschutzministerin Kristi Noem versprach Hilfe bei den Rettungsmaßnahmen und sprach ihr Mitgefühl für die Opfer und die Rettungskräfte aus. Das Unglück wird als das schwerste Flugzeugunglück in den USA seit fast 16 Jahren eingestuft und wirft Fragen zur Luftsicherheit auf.
Aktuelle Lage und Sicherheitsaspekte
Nach dem Vorfall wurde der Ronald Reagan Washington National Airport gemäß den Sicherheitsprotokollen gesperrt, der Flugverkehr soll am späten Vormittag wieder aufgenommen werden. Das FBI hat zum jetzigen Zeitpunkt keine Hinweise auf ein Verbrechen oder Terrorismus festgestellt, was die Ermittlungen erleichtern könnte. Laut dem Luftverkehrssicherheitsbericht 2020 sind die Ursachen derartiger Unfälle häufig komplex und beinhalten technisches Versagen, menschliches Versagen oder externe Faktoren wie Wetterbedingungen bmdv.de.
Die nächsten Stunden werden entscheidend sein, um weitere Informationen über die Opfer und die genauen Umstände des Unglücks zu sammeln. Die Suche nach möglichen Überlebenden und die Sicherung des Unfallorts stehen momentan im Vordergrund.
Details | |
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Vorfall | Flugzeugunglück |
Ursache | Pilotenfehler |
Ort | Washington, D.C., USA |
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