Zollfahnder stellen 15.000 Zigaretten: Schockfund in Stuhr!

Zollbeamte in Stuhr stellten 15.000 geschmuggelte Zigaretten sicher. Steuerstrafverfahren gegen Fahrer eingeleitet.
Zollbeamte in Stuhr stellten 15.000 geschmuggelte Zigaretten sicher. Steuerstrafverfahren gegen Fahrer eingeleitet. (Symbolbild/NAG)

Stuhr, Deutschland - Beamte des Hauptzollamts Bremen haben am Sonntag, den 4. Mai 2025, bei einer Kontrolle eines Kleintransporters auf einem Autohof an der A1 in Stuhr eine massive Menge von rund 15.000 Zigaretten und verschiedenen Tabakwaren sichergestellt. Die neun Insassen, im Alter zwischen 23 und 54 Jahren, gaben an, von Polen nach Belgien zu fahren. Obwohl die gezeigte Zigarettenmenge die zulässige Reisemenge von 800 Stück pro Person nicht überschritt, ergaben intensive Nachforschungen, dass der Transport erheblich mehr Zigaretten verbarg.

In smart versteckten Stauräumen und einem verschlossenen Fach in der Mittelkonsole fand der Zoll zusätzliche Zigaretten, was den Verdacht auf Schmuggel erhärtete. Volker von Maurich, Pressesprecher des Hauptzollamts Bremen, erklärte, dass solche Kontrollen häufig Zigaretten aufdecken, die aus einkaufsfreundlichen Ländern wie Polen in Länder mit höheren Verkaufspreisen geschmuggelt werden sollen. Jetzt droht dem 25-jährigen Fahrer ein Steuerstrafverfahren, nachdem über 3.000 Euro an Tabaksteuer fällig waren, plus einer sicherheitshalber hinterlegten Summe von fast 2.000 Euro für die drohende Strafe.

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Ort Stuhr, Deutschland
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