Swift-Phänomen: Gelsenkirchen-Schild findet Platz in Bonn
Bonn/Gelsenkirchen. Das Haus der Geschichte widmet sich dem Phänomen der Popkultur und wird bald ein „Swiftkirchen“-Schild in seiner Sammlung präsentieren. Dieses Schild stammt von den mitreißenden Konzerten von Taylor Swift in Gelsenkirchen, die unzählige Fans in die Stadt im Ruhrgebiet lockten.
Ein Symbol der Musikgeschichte
Das „Swiftkirchen“-Ortsschild, das während der drei Konzerte der Sängerin aufgestellt wurde, hat sich als ein beliebter Treffpunkt für Fans erwiesen. Nun wird es in Bonn ausgestellt, was die Bedeutung dieser Art von Artefakten der Popkultur unterstreicht.
Riesige Besucherzahlen und eine Umbenennung
Über 200.000 Besucher strömten in der letzten Woche zu den Konzerten der US-Amerikanerin in Gelsenkirchen, wo eine regelrechte „Swiftie“-Euphorie herrschte. Um das Event gebührend zu würdigen, hatte die Stadt Gelsenkirchen sogar ihren Namen temporär in „Swiftkirchen“ geändert – eine Maßnahme, die auf den Vorschlag einer engagierten Schülerin zurückgeht.
Das Schild als Teil der Sammlung der Zeitgeschichte
Das Haus der Geschichte in Bonn hat erkannt, dass dieses Schild mehr ist als nur ein Scherz oder ein Werbeartikel. Es spiegelt eine kulturelle Strömung wider, die viele Menschen anspricht und wichtige soziale Phänomene darstellt. Oberbürgermeisterin Karin Welge hat die Anfrage zur Aufnahme des Schildes in die Sammlung gerne unterstützt, was zeigt, wie ernst die Stadt und das Museum den gesellschaftlichen Einfluss von Künstlern wie Taylor Swift nehmen.
Ein ungewöhnlicher Hintergrund für Selfies
Besucher und Fans nutzten die Ortsschilder in Gelsenkirchen, um beeindruckende Erinnerungsfotos zu machen. Diese Schilder wurden schnell zu einem gefragten Hintergrund für Selfies und symbolisierten den außergewöhnlichen Moment, den diese Konzerte für viele bedeuteten. Das Schild wird nun als Teil der ganz eigenen „Swiftkirchen“-Geschichte ins Museum ziehen.
Die Bedeutung des Hypes
Die Entscheidung, das „Swiftkirchen“-Schild ins Museum zu bringen, ist nicht nur eine Geste der Wertschätzung für die Künstlerin, sondern verdeutlicht auch, wie bedeutend moderne Popkultur für die Identität und das Bild einer Stadt sein kann. Kultur und Musik schaffen Verbindungen und Erinnerungen, die weit über das Konzert hinausgehen.
DPA
– NAG