Rückgang der Asylleistungen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen: Städte fordern Entlastung von Kosten
Asylbewerberleistungen: Entlastung für Städte in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen
In den Städten Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen gab es im vergangenen Jahr eine erfreuliche Entwicklung: Die Anzahl der Leistungsempfänger nach dem Asylbewerbergesetz ist deutlich gesunken. Laut den Landesstatistikern waren Ende des letzten Jahres knapp 4.300 Menschen, die Regelleistungen erhielten, was gut Tausend weniger sind als im Jahr zuvor.
Der Rückgang der Zahlen ist ein bedeutender Schritt für die Städte, da dadurch auch die finanzielle Belastung in Bezug auf Asylbewerberleistungen verringert wird. Dieser positive Trend steht im Kontrast zu dem Anstieg von 2022, als viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in die Region kamen.
Laut dem Städte- und Gemeindebund ist die vorübergehende Entlastung jedoch nicht ausreichend. Die Kommunen fordern eine vollständige Entlastung von den Kosten, da sie langfristig eine nachhaltige Lösung benötigen. Es bleibt abzuwarten, ob entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Städte in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen langfristig zu unterstützen.
– NAG