Schmiedekunst und Kultur: Friesoyther erleben einzigartiges Schmiedetreffen in Ybbsitz
Ein Besuch beim „Ferraculum“ in Ybbsitz: Friesoyther entdecken die Welt der Schmiedekunst
Das „Ferraculum“ in Ybbsitz war nicht nur ein Treffpunkt für Europas beste Schmiedekünstler, sondern auch eine Gelegenheit für Besucher, selbst aktiv zu werden. Die Schmiedemeile öffnete ihre Türen für alle Interessierten und bot mit Musik und Unterhaltungsprogrammen ein internationales Erlebnis.
Kreatives Schmieden mit Alfred Bullermann
Einer der besonderen Gäste des Events war Alfred Bullermann, der Stadtschmied aus Friesoythe. Er präsentierte 25 seiner Kunstwerke und leitete den Workshop „Vom Meister lernen“. Mit dem Thema „Rotation“ schufen Bullermann und seine Workshop-Teilnehmer eine beeindruckende Stahlplastik aus Schienen eines alten Bahnhofs. Die Möglichkeit, seine Werke im Erlebnismuseum „Ferrum – Welt des Eisens“ auszustellen, war für Bullermann eine große Ehre.
Neben Bullermann waren auch die Friesoyther Wilhelm Wewer, Jürgen Hespe und Jonas Schulte auf dem „Ferraculum“ zu Gast. Wewer war auf einer Motorradtour unterwegs und machte einen Zwischenstopp in Ybbsitz, während Hespe und Schulte als Vertreter der Stadt das Treffen besuchten. Alle Gäste zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt des Programms und der Schmiedekunst.
Die Bedeutung des Schmiedehandwerks
Alfred Bullermann betont die Bedeutung des Schmiedehandwerks als Teil der Kultur. Er freut sich über die anhaltende Begeisterung junger Menschen für den Beruf und ist überzeugt, dass die Schmiedekunst nie aussterben wird. Das „Ferraculum“ dient bereits seit 20 Jahren als Treffpunkt für Schmiedekünstler aus der ganzen Welt und fördert den kreativen Austausch und die Weitergabe von traditionellem Handwerkswissen.
– NAG