Bundeswehr investiert 2,1 Milliarden Euro in neuen Airbus-Satelliten
Innovative Technologie stärkt nationale Sicherheit
07. September 2025, 10:30 Uhr
Im Zeitalter der digitalen Vernetzung und stetig wachsenden Datenvolumina ist die Bundeswehr auf zukunftsfähige Technologien angewiesen, um ihre Sicherheitsmaßnahmen zu optimieren. Der Einsatz moderner Satellitensysteme spielt dabei eine entscheidende Rolle. Foto: Julia Schmidt/DPA
Dank des kürzlich vergebenen Auftrags über 2,1 Milliarden Euro an Airbus wird die Bundeswehr in den Besitz hochmoderner Telekommunikationssatelliten kommen, die in der Lage sind, große Datenmengen effizient zu verarbeiten. Dies ermöglicht es den Streitkräften, ihre Kommunikations- und Informationsinfrastruktur deutlich zu verbessern und ihre Einsatzfähigkeit zu steigern.
Die Satelliten, die voraussichtlich vor Ende des laufenden Jahrzehnts einsatzbereit sein werden, bieten nicht nur einen technologischen Fortschritt, sondern auch eine langfristige Investition in die Sicherheit des Landes. Mit einem geplanten Betrieb von 15 Jahren tragen sie dazu bei, die deutsch-deutsche Vernetzung im digitalen Zeitalter zu stärken.
Aufgrund der steigenden Bedrohungen im Cyber- und Informationsraum ist es von entscheidender Bedeutung, dass nationale Verteidigungssysteme kontinuierlich modernisiert und an die aktuellen Herausforderungen angepasst werden. Der Einsatz von hochentwickelten Satellitentechnologien ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung und unterstreicht das Engagement Deutschlands für eine robuste nationale Sicherheitsstruktur.
Die Investition in die Airbus-Satelliten stellt somit nicht nur eine technologische Errungenschaft dar, sondern auch eine strategische Entscheidung, die die Sicherheitsarchitektur des Landes auf eine neue Ebene hebt und die Fähigkeit des Militärs stärkt, zeitgemäß auf komplexe Bedrohungen zu reagieren.
– NAG