Bayern gestaltet KZ-Gedenkstätten neu: Erinnerung aktiv fördern!

Die bayerische Landesregierung plant eine umfassende Neugestaltung der KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg sowie des ehemaligen KZ-Außenlagers „Mühldorfer Hart“. Diese Orte sollen zu modernen Lern- und Begegnungsstätten weiterentwickelt werden, um insbesondere junge Menschen an die Schrecken des Nationalsozialismus zu erinnern. Ein Konzept zur „Erinnerungskultur“ ist bereits in Arbeit und bezieht auch andere Orte wie das Nürnberger Zeppelinfeld und die Tribüne ein, sowie die Dauerausstellung des Dokumentationszentrums am Reichsparteitagsgelände.

Dieses Vorhaben steht im Zeichen des 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung der Konzentrationslager im Jahr 2025. Die Regierung betont ihre „historische Verantwortung“, um nachfolgenden Generationen ein umfassendes Wissen über die Geschichte des jüdischen Lebens und seiner Vielfalt zu vermitteln. Weitere Details zu diesem bedeutenden Schritt finden Sie in einem aktuellen Bericht auf www.deutschlandfunkkultur.de.